MEHR GELD FÜR’S PUTZEN!

MEHR GELD FÜR‘S PUTZEN!

Putzen ist ein harter Job. Wir wollen gute Bedingungen für unsere Arbeit.
Das Unternehmen Helpling vermittelt Aufträge an Reinigungskräfte und bekommt dafür Provisionen. Wir bekommen die Auftragsanfragen, aber sonst nichts: keine Kranken- oder Sozialversicherung und kein Geld, wenn man krank ist, keine Zuschläge an Wochenenden oder Feiertagen, keine Sicherheiten. Wer keinen Personalausweis hat, kann kein Profil anlegen. Mit diesen Problemen sind die meisten allein, denn die Website, über die jede Putzkraft ihre Termine organisiert, ermöglicht keinen Kontakt zu anderen Putzkräften.

Lest unsere Broschüre

Wir haben uns als kleine Gruppe zusammengefunden und beschäftigen uns mit dem Thema Putzen. Wir finden, es gibt viele Probleme bei der Arbeit für Helpling und wir möchten was ändern.

Dafür haben wir im Herbst 2018 eine Online-Umfrage gemacht. Erste Ergebnisse finden sich in unserer Broschüre. Hier wird der geringe Lohn, die hohe Vermittlungsgebühr, die fehlende soziale Absicherung und die hohen Risiken bei der Arbeit im privaten Haushalt als Probleme benannt: „Putzen ist Arbeit!“_reproduction.noblogs

Für uns klar ist: Es muss sich was ändern!

Künftige Vernetzung – Get in touch, get organised!

Die Fahrer von foodora und deliveroo haben sich zusammengetan und für Veränderungen gekämpft. Das wollen wir auch! Im Dezember haben wir ein regelmäßiges Treffen in Kreuzberg gestartet. Weiter geht’s, sobald wir uns alle wieder treffen können.

 

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